Der Große Dutzendteich befindet sich im südöstlichen Bereich von Nürnberg an der Bayernstraße (B 4R) unweit der Bahnunterführung, wo man zur großen Kreuzung mit der Regensburger Straße kommt. Gleich hinter der Bushaltestelle Dutzendteich geht es noch vor der Brücke rechts in die Herzogstraße, die bald an der Gabelung mit der Beuthener Straße in die Zeppelinstraße übergeht.

Genau an dieser Stelle steht die ganz besondere Gaststätte (Restaurant, Biergarten und Bierkeller) Bahnhof Dutzendteich, die für ihre gutbürgerlichen, fränkischen und auch internationalen Speisen bekannt und beliebt war. Möglicherweise wird es bald wieder von einem anderen Pächter betrieben. Gerade die vielen Parkmöglichkeiten, auch für Reisebusse, und der kinderfreundliche Spielplatz machten das Angebot komplett.

 

Die offizielle Adresse heißt:

Gaststätte Bahnhof Dutzendteich

Zeppelinstr. 5 / Am Norisring

90471 Nürnberg-Dutzendteich

Tel.: 0911 – 480 84 65

E-Mail: info@bahnhof-dutzendteich.de

 

Ganz in der Nähe befinden sich die Nürnberger Messe, das Frankenstadion und die Arena. Der ehemalige Pächter betreibt übrigens in der Waldluststraße 67 in Nürnberg auch das Gasthaus Heidekrug, an dem ebenfalls ein Biergarten, aber auch ein Saal und eine Kegelbahn angeschlossen sind.

Tel.: 0911 – 94 12 3333

E-Mail: info@heidekrug-nuernberg.de

Dieser Beitrag wurde am 06.06.2022 erstellt.

Hoch oben über dem kleinen österreichischen Ort Krieglach thront an einem sonnigen Südhang gelegen der einladende Berggasthof Annerlbauer in schönster landschaftlicher Lage. Wir befinden uns hier nahe der S6, die unter anderem Wien mit Graz verbindet.

Dieser Berggasthof eignet sich ganz hervorragend zur Rast von Wandergruppen und für unterschiedlichste Veranstaltungen, Feiern oder Versammlungen wie:

  • Klassentreffen
  • Weihnachtsfeiern
  • Kommunion
  • Taufen
  • Geburtstage
  • Jubiläen
  • Firmengründungen

Auch größere Gruppen, die nach Voranmeldung in Bussen anreisen, sind dort stets herzlich willkommen. Zu den beliebtesten Hauptspeisen gehören:

  • Gegrilltes und Gebackenes
  • die ganz besonderen Hausplatten
  • Wildspezialitäten
  • Steirisches Backhendl
  • Schweinebraten
  • Zwiebelrostbraten vom Almo
  • und Buffets auf Wunsch

Selbstverständlich sind Kinder dort besonders gern gesehene Gäste. Neben einem super Spielplatz stehen für sie ausreichend Tret-Gokarts zur Verfügung.

Wanderer können ihre Tour direkt am Hof starten. Dazu gibt es mehrere unterschiedlich lange Rundwanderwege, die mit Tierbildern gekennzeichnet und daher leicht zu finden sind. Direkt neben dem Anwesen befindet sich übrigens ein bemerkenswertes Damwildgehege.

 

Die genaue Anschrift lautet:

Annerlbauer-Arbesleitner

Malleisten 15

A-8670 Krieglach

Tel.: 0043 – 664 – 750 55 053

www.annerlbauer-arbesleitner.at

E-Mail: knabl@annerlbauer-arbesleitner.at

 

Dieser Beitrag wurde am 06.06.2022 erstellt.

Broken im Harz

An der A36 (früher B6n) befindet sich im Luftkurort Ilsenburg zwischen Bad Harzburg und Wernigerode die Harzlandhalle, großer Raum für Events, Konzerte, Shows und Sport. Abgesehen von der allgemein guten Verkehrsanbindung gibt es dort ausreichend Parkraum für circa 2.000 Gäste. Gerade bei großen sportlichen Events wie Fußball, Handball, Boxen oder auch Football hat sich die Halle stets gut bewährt.

Zurzeit (Stand Januar 2022) dient die Halle als COVID-19-Testzentrum mit den folgenden Öffnungszeiten:

Montags bis freitags:          8 bis 17 Uhr

Samstags:                             9 bis 15 Uhr

Sonntags:                              geschlossen

Bestuhlungspläne

Harzlandhalle Bestuhlung

1 – Sportveranstaltungen wie Hallenfußball, Handball oder Unihockey

Block A:         210

Block B:         423

Block C:         423

Block D:         210

Gesamt:        1.266

plus                6 Behindertenplätze

 

2 – Konzerte oder Comedy

 

insgesamt 1.902 Sitzplätze plus 12 Behindertenplätze

14 – Boxveranstaltungen

maximal 2.102 Sitzplätze plus 8 Behindertenplätze

22 – Tanzveranstaltungen

Zu diesem und ähnlichen Zwecken stehen zwei Drittel der Hallenfläche und maximal 1.300 Stehplätze zur Verfügung.

 

Weiterführende technische Informationen

Die Gesamtfläche der Halle beträgt 1.380 m2 (48,5 x 28,5 m).

Allein das Foyer umfasst 260 m2 und die Gaststätte beziehungsweise das Bistro bietet einen Platz von 90 m2.

Die beiden Konferenzräume haben 48 beziehungsweise 49 m2 Fläche und die Zuschauergarderobe ganze 191 m2.

Hinzu kommt noch die Fläche für das Backstage-Catering von 62 m2.

 

Kontaktmöglichkeiten

zur Hallenanmietung für Organisationen, Veranstalter oder Eventmanager

Bitte wenden Sie sich mit Ihren Anfragen, gegebenenfalls auch hinsichtlich des Caterings, der Technik oder Hotelreservierungen, bitte an die Kontaktadresse auf der Harzlandhallenseite:
https://harzlandhalle.com 

 

 

Die Besonderheit dieser Siedlung in Berlin hängt mit dem Leben und Wirken von Werner Düttmann zusammen. Daher zunächst ein paar Worte zum Leben und Wirken von Werner Düttmann.

Düttmann wurde am 6. März 1921 in Berlin geboren und starb am 26. Januar 1983 ebenda. Er war Maler, Architekt und Stadtplaner. Schon sein Vater Hermann Düttmann war als Bildhauer schöpferisch tätig. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in der „Weißen Stadt“ in Berlin-Reinickendorf, in Kreuzberg und in Berlin-Blankenfelde.

Sein Studium nahm er 1939 an der Technischen Hochschule in Charlottenburg auf, musste dieses aber ab 1942 wegen des Wehrdienstes unterbrechen. Bevor er 1947 nach dem Zweiten Weltkrieg bei Hans Scharoun weiter studieren konnte, war er in amerikanischer und britischer Kriegsgefangenschaft. Nachdem er 1948 seine Diplom-Prüfung abgelegt hat, arbeitete er als Architekt im Kreuzberger Planungsamt.

Nach einem Aufbaustudium in England am „Institute for Town & Country Planning Kings College“ an der „Durham University“ war Düttmann als Architekt im Entwurfsamt in der Berliner Bauverwaltung tätig, um 1953 zum Regierungsbaurat berufen zu werden. 1960 wurde der freie Architekt Düttmann Senatsbaudirektor von West-Berlin, was einer Schlüsselstellung in der Stadtplanung gleichkam. Auch am Entwurf des Märkischen Viertels in Wittenau war Düttmann beteiligt. Nach einer Honorarprofessur wirkte Düttmann von 1966 bis 1970 als ordentlicher Professor an der TUB.

Seit 1961 gehörte Düttmann unter anderem der Akademie der Künste an, wo er ab 1967 Direktor für Baukunst und ab 1971 ihr Präsident war. Ab den späten 1960er-Jahren war Düttmann in seiner Eigenschaft als Stadtplaner maßgeblich an Flächensanierungsmaßnahmen in Kreuzberg beteiligt, der Bereich um das Kottbusser Tor ist noch heute von seiner Schaffenskraft geprägt.

Die Werner Düttann Siedlung

Kommen wir nun auf die Werner-Düttmann-Siedlung zu sprechen, die in Kreuzberg einen sozialen Brennpunkt darstellt. Der Anfang der 1980er-Jahre erbaute Komplex von Sozialbauwohnungen befindet sich zwischen Urban- und Graefestraße. Es handelt sich dabei um sechs vier- bis siebengeschossige Häuser mit insgesamt 40 Aufgängen. Das Land Berlin hatte die Gebäude dann auf der Grundlage einer Erbbaupacht an private Bieter verkauft, darunter an renditeorientierte Immobilienfonds, die von der „Immoba Liegenschaften GmbH“ verwaltet wurden.

Im Herbst 2021 wurden die 577 Wohnungen von der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH (WMB) aufgekauft. Erklärtes Ziel des Unternehmens ist hier die Sicherung bezahlbaren innerstädtischen Wohnraums, was ganz im Interesse des Berliner Senats läge, wie es der Bausenator Sebastian Scheel (Linke) bestätigte.

Die Finanzstaatssekretärin Vera Junker (SPD) vertritt das Land Berlin in der WBM und legt den strategischen Schwerpunkt etwas anders, indem sie auf die Notwendigkeit der Schaffung beziehungsweise des Erhalts „lebenswerter und sozial gemischter Kieze“ verweist. Doch oberste Priorität müsse aber der Neubau von Wohnungen sein, will man den Menschen bezahlbare Wohnungen in der Innenstadt zur Verfügung stellen. Ankäufe zu tätigen, wohlgemerkt unter dem Gebot der Wirtschaftlichkeit, sollte nur nachrangig betrieben werden.

Der Wohnraum kann Motor für Integration sein

In der Werner-Düttmann-Siedlung gibt es einen beispielhaften Nachbarschaftstreff, den „Dütti-Treff“. Die Mitwirkenden arbeiten hier nach dem Konzept der „aktivierenden interkulturellen Nachbarschaftsarbeit“, das alle Altersklassen mit jeglichem kulturellen Hintergrund zu verbinden sucht. Die Ziele sind im Einzelnen:

  • Aktivierung der Nachbarschaft
  • Verbesserung von Lebensqualität und nachbarschaftlichem Zusammenhalt
  • Unterstützungen in besonderen Lebenssituationen
  • Beförderung der Vernetzung der Bewohner, Freiberufler, Initiativen und Vereine innerhalb der Siedlung
  • Vertretung der Interessen der Bewohner gegenüber regionalpolitischen Entscheidungsträgern

So ist der Dütti-Treff zugleich Informations-, Kommunikations- und Kulturzentrum, das zum Beispiel künstlerisch-kreative Angebote wie Musik und Theater oder gemeinsames Kochen, aber auch eine Nähwerkstatt bereitstellt.

Auch als Erstberatungsstelle bei Rechtsfragen und Schulden wird der Dütti-Treff von den Anwohnern gern in Anspruch genommen. Verschiedene Bildungsangebote und geschlossene Gruppen für Frauen, Mädchen oder Väter runden das Angebot ab. Als zentrale Werte werden hier ganz gezielt respektvoller Umgang, gegenseitige Akzeptanz und ein verantwortungsvolles Füreinander vermittelt.

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